AGB

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Allgemeines Geltungsbereich

Im Folgenden wird die Firma Monz auch die Agentur genannt. Der Kunde der Firma Monz wird im Folgenden auch als der Auftraggeber bezeichnet. Die nachfolgenden allgemeinen Vertragsbedingungen sind Bestandteil des jeweiligen Auftrages und ergänzen die getroffenen schriftlichen Vereinbarungen. Der Leistungsumfang wird nur durch diese Bedingungen, den schriftlichen Auftrag, eine entsprechende Auftragsbestätigung sowie die Leistungsbeschreibung bestimmt. Alle Leistungen, insbesondere Nachträge, Zusätze und Erweiterungen sind schriftlich zu vereinbaren. Andere allgemeine Geschäftsbedingungen gelten nicht. Angestellte der Agentur sind nicht berechtigt mündliche Nebenabreden zu treffen oder schriftliche Zusicherungen zu machen, die über die mit der Geschäftsleitung getroffene schriftliche Vereinbarung hinaus gehen. Über diese Allgemeinen Vertragsbedingungen hinaus gilt ausschließlich das Recht der Republik Österreich unter Ausschluss des UNKaufrechtes.
Für den Fall, dass es sich beim Auftraggeber um einen Konsumenten im Sinne des österreichischen Konsumentenschutzgesetzes handelt, gelten unbeschadet der vor und nachstehenden Bestimmungen die Bestimmungen des § 6 Abs.1 KschG. Dennoch ungültige Bestimmungen dieser AGB bezüglich des KschG haben lediglich eine Teilnichtigkeit im Ausmaß des einzelnen ungültigen Teiles der betreffenden Bestimmung zur Folge. Sämtliche nicht betroffenen Bestimmungen bleiben aufrecht.

Urheber und Verwertungsrechte

Grundsatz
Grundsätzlich verbleiben sämtliche Urheberrechte und Verwertungsrechte an den von der Agentur geschaffenen Produkten und Leistungen, auch einzelne Teile daraus, bei ihr als Schöpferin. Durch Zahlung des Honorars werden auf den Auftraggeber lediglich die Verwendungs- und Nutzungsrechte im Rahmen und im Umfang des schriftlichen Auftrages für die Dauer des Vertragszweckes übertragen. Die Erweiterungen diesbezüglicher Rechte, insbesondere neue Auflagen oder Nutzung der Produkte mit anderen Medien, auch Veranstaltungswiederholungen, werden grundsätzlich nur im Rahmen der Erteilung eines neuen Auftrages gestattet. Der Auftraggeber erhält für weitere Marketingmaßnahmen ohne besondere Vereinbarung an Produkten oder Leistungen der Agentur grundsätzlich keine wie auch immer gearteten Rechte. Änderungen von Produkten oder Leistungen der Agentur durch den Auftraggeber sind nur mit schriftlicher Zustimmung der Agentur gestattet. Für Nutzungen von Produkten oder Leistungen der Agentur, die über den ursprünglichen Vertragszweck hinausgehen, gebührt der Agentur eine gesonderte angemessene Vergütung; dies unbeschadet der Voraussetzung der vorhergehenden schriftlichen Zustimmung durch die Agentur.
Entwürfe Über das Vorstehende hinaus verbleiben sämtliche Rechte an Entwürfen, die dem Auftraggeber im Rahmen der Vertragsanbahnung präsentiert oder übergeben worden sind, uneingeschränkt bei der Agentur. Wird der Auftrag nicht erteilt, so sind sämtliche Entwürfe an die Agentur herauszugeben oder auf Verlangen zu vernichten. Anderweitige Verwendung der Entwürfe ganz, teilweise oder in abgeänderter Form ist dem Auftraggeber untersagt. Auf das Urhebergesetz wird ausdrücklich hingewiesen.
Materialien des Auftraggebers Stellt der Auftraggeber im Rahmen der Realisierung des Auftrages der Agentur eigene Materialien (Bilder, Texte, Klangproben etc.) zur Verfügung, so garantiert der Auftraggeber, dass diese Materialien frei von Rechten Dritter sind oder dass die zur Realisierung des Projektes erforderlichen Verwertungs- und Nutzungsrechte dem Auftraggeber uneingeschränkt zustehen. Auf Verlangen der Agentur hat der Auftraggeber die entsprechenden Freigabeerklärungen der Urheberrechtsinhaber vorzulegen. Der Auftraggeber stellt die Agentur unwiderruflich von etwaigen Ansprüchen Dritter in unbeschränkter Höhe einschließlich etwaiger Rechtsverfolgungskosten frei.
Kennzeichnung Die Agentur ist berechtigt auf allen Informationsmitteln, Produkten und sonstigen Leistungen auf den Auftraggeber, in welcher Form auch immer, hinzuweisen ohne dass dem Auftraggeber hierfür ein Entgeltanspruch erwächst. Nebst diesen Bestimmungen gelten sämtliche österreichische Bestimmungen betreffend geistiges Eigentum.

Leistungsänderungen

Im Laufe der Realisierung von Projekten kann es erforderlich werden, den jeweiligen Leistungskatalog, insbesondere Ort, Zeit und Ausgestaltung einzelner Elemente des geplanten Projektes zu ändern, zu ergänzen oder zu erweitern. In Abstimmung mit dem Auftraggeber erhält die Agentur das Recht, die erforderlichen Änderungen zu planen und durchzuführen. Sofern die wesentlichen Grundzüge des erteilten Auftrages nicht berührt werden, wird der Auftraggeber den Änderungen nur bei Unzumutbarkeit widersprechen. Sind solcher Art Änderungen mit einer Mehrleistung der Agentur verbunden, gebührt dieser hiefür eine angemessene Vergütung.

Pflichten der Firma Monz

Die Agentur verpflichtet sich, mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns

– das geplante Projekt gewissenhaft zu planen und den Auftraggeber zu beraten
– sämtliche Leistungsträger sorgfältig auszuwählen und zu überwachen
– das geplante Projekt in der Realisationsphase zu überwachen und sicherzustellen.

andere Unternehmer, Subunternehmer

Andere Leistungsträger Grundsätzlich erbringt die Agentur sämtliche Leistungen gegenüber dem Auftraggeber in eigener Verantwortung. In besonderen Fällen – beispielsweise bei Transporten von Personen im Liniendienst – tritt die Agentur teilweise als Vermittler auf. Der Auftraggeber schließt bei solchen – im Angebot eindeutig gekennzeichneten Leistungen – auf Vermittlung der Agentur die erforderlichen Verträge unmittelbar mit dem Leistungsträger. Mit der Auftragserteilung bevollmächtigt der Auftraggeber die Agentur, die erforderlichen Verträge zu schließen. Für die Betreuung solcher Leistungen ist die Agentur berechtigt, die im Angebot aufgeführten Handlingpauschalen zu berechnen.
Subunternehmer Die Agentur ist berechtigt, sämtliche Leistungen auch durch nachrangige Unternehmer zu erbringen. Diese werden ausschließlich zur Erfüllung der Verpflichtungen der Agentur gegenüber dem Auftraggeber tätig, so dass diese nicht verpflichtet ist, über diese Vertragsverhältnisse Rechnung oder Auskunft zu erteilen.

VI. Pflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber ist verpflichtet

– entsprechend vereinbarte Mitwirkungshandlungen fristgerecht vorzunehmen
– insbesondere die für Teilentscheidungen im Rahmen des Projektes erforderlichen Zustimmungserklärungen (z.B. endgültige Wahl des Veranstaltungsortes, logistische Detailentscheidungen, Auswahl von Programmpunkten, Marketing etc.) innerhalb des vereinbarten Zeitplanes zu treffen
– die für die Planung und Durchführung des Projektes entscheidungsbefugten Mitarbeiter oder Gremien zu benennen und deren Verfügbarkeit – oder deren Vertretung – sicherzustellen
– die zur Durchführung des Projektes vereinbarten eigenen Materialien innerhalb des vereinbarten Zeitplanes zu liefern.

Haftung und Gewährleistung

Grundsatz und Leistungsbeschreibung

Die Leistungspflichten der Agentur werden ausschließlich von der Leistungsbeschreibung bestimmt. Werbende Aussagen Dritter gelten nicht (vergleiche auch Punkt I).

Gewährleistung und Nacherfüllung Mängel der geschuldeten Leistung der Agentur werden durch Nacherfüllung – soweit möglich – innerhalb der Gewährleistungsfrist von 6 Monaten ab Leistung und entsprochener Rügepflicht durch den Auftraggeber behoben. Dieses geschieht nach Wahl der Agentur durch Nachbesserung oder Ersatzleistung durch die Agentur. Schlägt die Nacherfüllung fehl, so kann der Auftraggeber eine Herabsetzung der Vergütung (Minderung) oder Rückgängigmachung des Vertrages (Rücktritt) in dieser Reihenfolge verlangen. Bei geringfügiger Vertragswidrigkeit, insbesondere bei geringfügigen Mängeln steht dem Auftraggeber kein Rücktrittsrecht zu.
Haftungsgrundsätze Die Haftung der Agentur an Leistungsfehlern nach der Leistungsbeschreibung wird auf solche Schäden begrenzt, mit deren Entstehung im Rahmen der jeweils geschuldeten Leistung typischerweise gerechnet werden muss.

Umfang der Haftung Im Übrigen haftet die Agentur unbeschränkt nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit auch ihrer gesetzlichen Vertreter, leitenden Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen. Für leichte Fahrlässigkeit haftet die Agentur nur, sofern eine Pflicht verletzt wird, deren Einhaltung für die Erreichung des Vertragszweckes von besonderer Bedeutung ist (Kardinalpflicht).
Haftungsbeschränkung leichte Fahrlässigkeit Schadenersatzzahlungen der Agentur im Falle zurechenbarer Körperverletzung, Gesundheitsschädigung oder Verlust des Lebens werden mit der tatsächlich geleisteten Versicherungszahlung begrenzt. Der Auftraggeber verzichtet diesbezüglich auf jedwede weitere Anspruchstellung gegenüber der Agentur. Die Haftungssumme für sonstige Schäden, die auf leichter Fahrlässigkeit beruhen, wird auf 10% der Auftragsvertragssumme, maximal auf eine Entschädigungssumme von 25.000, Euro begrenzt.
Mitarbeiter und Beauftragte Die vorstehenden Regelungen gelten auch zugunsten der Mitarbeiter und Beauftragten oder Subunternehmer der Agentur.
Produkthaftung und zeitliche Beschränkung der Haftung Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt. Grundsätzlich verjähren sämtliche übrigen Schadensersatzansprüche wegen eines Mangels nach einem Jahr ab Auslieferung der Produkte. Dieses gilt nicht für arglistig verschwiegene Mängel.
Höhere Gewalt Wird die Durchführung des Projektes infolge bei Vertragsabschluss nicht vorhersehbarer höherer Gewalt erheblich erschwert, gefährdet oder unmöglich, so kann die Agentur den Vertrag kündigen. In diesem Fall kann die Agentur für die bereits erbrachten und die noch zu erbringenden Leistungen eine angemessene Entschädigung verlangen.

Untersuchungs- und Rügepflicht

Mängelrüge, Form und Frist Der Auftraggeber wird die erbrachten Leistungen einschließlich etwaiger Dokumentationen unverzüglich abnehmen bzw. unverzüglich insbesondere auf deren Vollständigkeit untersuchen. Pflichtverletzungen der Agentur die hierbei festgestellt werden, müssen unverzüglich gegenüber dem Mitarbeiter der Agentur vor Ort zunächst mündlich und innerhalb von acht Werktagen schriftlich gerügt werden. Die Mängelrüge muss eine nach Kräften zu detaillierende Beschreibung der Mängel beinhalten.
Nachträgliche Mängelrüge Mängel, die im Rahmen der beschriebenen ordnungsgemäßen Untersuchung oder Abnahme nicht feststellbar sind, müssen innerhalb von acht Werktagen nach Entdeckung unter Einhaltung der in Abs. 1 dargelegten Rügeanforderungen, jedoch ausschließlich schriftlich gerügt werden.
Genehmigung Bei einer Verletzung der Untersuchungs und Rügepflicht gilt die Leistung in Ansehung des betreffenden Mangels als genehmigt. Dieses gilt nicht für Fälle des Rückgriffs des Unternehmers und der Verjährung von Rückgriffsansprüchen.
Sonstige Prüfung Der Auftragsgeber verpflichtet sich Leistungen und Produkte der Agentur insbesondere auf ihre wettbewerbs und kennzeichenrechtliche Zulässigkeit zu prüfen oder überprüfen zu lassen.

Allgemeine Vertragsabwicklung der Leistungen von Monz

Leistungsphasen, Abnahme Grundsätzlich sind die Leistungen der Agentur in drei Phasen unterteilt: Die Konzeptphase, die Planungsphase und die Fertigstellungs- oder Endproduktionsphase. Der Umfang der einzelnen Leistungsphasen und ihre zeitliche Dauer wird durch den schriftlichen Auftrag bestimmt. Nach Fertigstellung des Produktes oder der Leistung ist der Auftraggeber verpflichtet, die Leistung abzunehmen. Die Abnahme ist auf Verlangen schriftlich zu erklären. Vorgelegte Abnahmeprotokolle sind zu unterzeichnen.
Teilabnahmen Insbesondere nach jeder Leistungsphase ist die Agentur berechtigt, dem Auftraggeber einzelne Bestandteile des Gesamtwerkes zur Teilabnahme vorzulegen. Der Auftraggeber ist zur Teilabnahme verpflichtet, sofern die betreffenden Bestandteile der Produktion den vereinbarten Anforderungen entsprechen. Geringfügige Mängel berechtigen nicht zur Abnahmeverweigerung.

Vorleistungen Die Agentur ist jederzeit berechtigt, insbesondere zur Sicherstellung von Vorleistungen Dritter (z.B. Reservierungskosten, Kautionen, Transportmittel und Unterkunftsreservierungen, Produkteinkäufe etc.) eine angemessene Vorauszahlung von dem Auftraggeber zu verlangen.
Leistungsfristen, Verspätung und Folgen Liefer- und Fertigstellungstermine gelten nur als verbindlich vereinbart, wenn der Auftraggeber die zur Realisation des Projektes erforderlichen Informationen und Materialien in dem vereinbarten Darstellungsmedium bis zu dem vertraglich vereinbarten Zeitpunkt vollständig der Agentur zur Verfügung gestellt hat. Die Agentur bemüht sich die vereinbarten Termine einzuhalten. Im Falle zurechenbarer Nichteinhaltung von Terminen ist der Auftraggeber erst dann zur Geltendmachung allfälliger daraus entstandener Ansprüche berechtigt, nachdem er der Agentur eine angemessene Nachfrist gesetzt hat. Die Frist beginnt mit Zugang eines entsprechenden Mahnschreibens.
Folgen der verspäteten Mitwirkung des Auftraggebers Überschreitet der Auftraggeber den für seine Mitwirkungspflichten vereinbarten Zeitpunkt, so haftet die Agentur grundsätzlich nicht für die Folgen der verspäteten Realisierung des Projektes. Einer besonderen Aufforderung der Agentur an den Auftraggeber oder einer Erinnerung an die Einhaltung des Zeitplanes bedarf es ausdrücklich nicht. Ändern sich aufgrund der verspäteten Informationserteilung oder einer verspäteten Entscheidung durch den Auftraggeber die Produktionskosten etwa durch notwendig werdende Sonn-, Feiertags oder Nachtarbeiten, Umbuchungen, Stornierungen, Erweiterung oder Reduzierung der Personenzahlen, so fallen diese Kosten dem Auftraggeber zur Last. Die Agentur wird sich jedoch bemühen, die Zusatzkosten so gering wie möglich zu halten.
Zahlungen Sämtliche Rechnungen der Agentur sind mit Rechnungsstellung fällig und nach Rechnungserhalt abzugsfrei zu zahlen. Die Agentur ist berechtigt bei Auftragserteilung eine erste Akontozahlung in der Höhe von 30% des aktuellen Gesamtbudgets und bis 21 Tage vor Veranstaltungsbeginn eine zweite Akontozahlung in der Höhe von 50% des aktuellen Gesamtbudgets in Rechnung zu stellen. Falls sich im Lauf der Veranstaltungsplanung das Budget verändert, ist die Agentur berechtigt entsprechend angepasste Akontobeträge in Rechnung zu stellen. Bei sehr umfangreichen und langwierigen Projekten ist die Agentur darüber hinaus berechtigt nach jeder Leistungsphase Teilzahlungen in Rechnung zu stellen. Bei Zahlungsverzug werden 12% Verzugszinsen verrechnet. Im Mahnungsfall werden zusätzlich Mahnspesen von 10, Euro verrechnet. Gerät der Auftraggeber mit der Zahlung einer Akonto- oder Teilrechnung in Verzug, so ist die Agentur berechtigt, die Erbringung weiterer Leistungen bis zum Eingang der Zahlung zu verweigern. Im Falle des Zahlungsverzuges des Auftraggebers verlieren sämtliche Liefer- und Produktionsfristen ihre Gültigkeit.
Aufrechnungsverbot Gegen die Rechnungsforderungen der Agentur ist eine Aufrechnung mit bestrittenen oder nicht rechtskräftig festgestellten Forderungen ausgeschlossen.
Stornobedingungen Die nachfolgenden Stornobedingungen sind Bestandteil des jeweiligen Auftrages und ergänzen ggf. die getroffenen schriftlichen Vereinbarungen. Der Leistungsumfang wird u.a. durch diese Bedingungen, der Auftragserteilung, eine entsprechende Auftragsbestätigung sowie die Leistungsbeschreibung laut aktuellem Konzept und Budget bestimmt. Alle Änderungen, Zusätze und Erweiterungen sind schriftlich zu vereinbaren. Anderslautende Stornobedingungen gelten nicht. Die Stornobedingungen gelten ab Auftragserteilung. Stornierungen bedürfen der Schriftform. Bei Stornierung der gesamten Veranstaltung bzw. von einzelnen Teilen der Veranstaltung werden folgende Stornokosten dem Auftraggeber in Rechnung gestellt: – ab Auftragserteilung: 30% – ab 21 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 50% – ab 14 vor Veranstaltungsbeginn: 80% – ab 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 100%

Schlussbestimmungen

Für sämtliche Verträge ist ausschließlich österreichisches Recht anwendbar. Für alle Streitigkeiten, die sich aus der Geschäftsbeziehung mit der Agentur ergeben, wird 6020 Innsbruck als Gerichtsstand vereinbart.

Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder die Wirksamkeit durch einen später eintretenden Umstand verlieren, bleibt die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt. Anstelle der unwirksamen Vertragsbestimmungen tritt die Regelung, die dem am Nächsten kommt, was die Vertragsparteien gewollt hätten, sofern sie den betreffenden Punkt bedacht hätten. Gleiches gilt für etwaige Lücken der vertraglichen Vereinbarungen.

Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Sport&Freizeit sowie Schüler&Lehrlinge

Liebe Eltern, sehr geehrte Damen und Herren, der Abenteuer-und Freizeitspaß für Sie und Ihr Kind ist für uns die Hauptsache. Sie haben dabei nicht nur unser Versprechen, dass wir uns verantwortungsvoll um Ihr/e Kind/er kümmern. Sie können sich außerdem auf unsere Veranstaltungsbedingungen verlassen. Bitte lesen sie diese aufmerksam durch, damit alles geregelt ist und der Spaß beginnen kann.
Unsere Leistungen: Unsere vertraglichen Leistungen richten sich nach der verbindlichen Leistungsbeschreibung in den Aussendungen sowie den Veranstaltungsunterlagen, insbesondere der Anmeldebestätigung. Nebenabreden, besondere Vereinbarungen, vereinbarte Sonderwünsche der Teilnehmer/innen werden in die Anmeldebestätigung aufgenommen.
Anmeldung: Mit der mündlichen Zusage, Übersendung des ausgefüllten und unterzeichneten Anmeldeformulars oder durch die Überweisung des Anzahlungsbetrages bieten sie uns den Abschluss zur Teilnahme an der/den gebuchten Aktivität/en unter Einschluss unserer Geschäftsbedingungen an. Der Buchende ist Vertragspartner auf für Buchungen, die dritte Personen betreffen, sofern sie durch Ihn vorgenommen werden. Zahlungsweise: Für den Fall, dass Sie sich mündlich angemeldet haben oder ein ausgefülltes Anmeldeformular zurückgesendet haben, senden wir Ihnen umgehend einen Zahlschein für die Anzahlung zu. Der Restbetrag ist bei Programmbeginn nach Aushändigung der restlichen Informationsunterlagen (14 Tage vor Programmbeginn), spätestens jedoch 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn oder bar bei der Veranstaltung fällig.
Rücktritt: Sie können vor Veranstaltungsbeginn jederzeit vom Vertrag zurücktreten. Es wird empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären. Al Ersatz für die bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Kosten für die Veranstaltungsvorbereitung berechnen wir folgende Entschädigungen:

A.) Ferienaktion:
• bis 45 Tage vor Veranstaltungsantritt 10%
• bis 45-30 Tage vor Veranstaltungsantritt 30%
• bis 29-15 Tage vor Veranstaltungsantritt 50%
• ab 14 Tage vor Veranstaltungsantritt 75%
• danach 100% der Kosten     

B.) Wochenendaktionen/1bis 3-tägige Veranstaltungen
• bis 14 Tage vor Veranstaltungsantritt 30%
• bis 7 Tage vor Veranstaltungsantritt 60%
• danach 100% der Kosten

Rücktritt, Kündigung durch MONZ: Die Firma MONZ kann den Veranstaltungsvertrag ohne Einhaltung einer Frist kündigen, wenn der Teilnehmer trotz Abmahnung die Durchführung der Veranstaltung nachhaltig stört. Ansprüche auf Rückerstattung sind in diesen Fällen ausgeschlossen. Wird die Veranstaltung infolge bei Vertragsabschluss nicht voraussehbarer höherer Gewalt (z.B. Krieg, innere Unruhen, Epidemien, Naturkatastrophen, Zerstörung von Unterkünften, etc.) erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt, so können sowohl die Firma MONZ als auch der Vertragspartner allein nach Maßgabe dieser Vorschrift kündigen. Die Firma MONZ kann bis spätestens 3 Wochen vor der Veranstaltung von dem Vertrag zurücktreten, sofern die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wurde. Wir werden alles unternehmen, um evtl. Ersatzangebote zu stellen(z.B. Umbuchung auf andere Veranstaltungen). In beiden Fällen erstattet die Firma MONZ den bereits einbezahlten Veranstaltungspreis unverzüglich, weitere Ansprüche stehen dem Teilnehmer nicht zu.
Haftung: Die Firma MONZ bzw. deren gesetzliche Vertreter unterschreiben vor Beginn der Veranstaltung eine Haftungsübernahmeerklärung. Die Haftung der Firma MONZ für Schäden, die der Kursteilnehmer aus welchem Haftungsgrund auch immer zu vertreten hat, insbesondere jene Schäden, für die der Veranstalter gegenüber Dritten einzutreten hat, wird ausdrücklich ausgeschlossen. Die Kursteilnehmer bzw. deren Erziehungsberechtigte haften für verursachte Schäden. Wenn ausdrückliche, schriftliche u/o mündliche Anordnungen der Kursleitung und unseres Personals nicht befolgt werden, wird die Haftung unsererseits abgelehnt. Die Firma MONZ haftet nicht für Beeinträchtigungen, Störungen und Schäden im Zusammenhang mit Leistungen, die lediglich als Fremdleistungen vermittelt wurden u/o in klimatischen Zusammenhängen stehen u/o durch höhere Gewalt bedingt sind. Die Haftung richtet sich nach § 1310 ABGBff.
Bei Outdoor-Aktivitäten kann auf Grund der Art der Aktivität die Gefahr von Gesundheitsschäden bestehen; für diese und sonstige etwaige Sach- und Körperschäden übernimmt die Firma MONZ die Haftung nur unter der Voraussetzung eines ihn treffenden Verschuldens. Für den Verlust oder die Beschädigung von Wertsachen übernehmen wir in der Regel keine Haftung. Ausnahme: Sie wurden uns ausdrücklich zur Verwahrung übergeben.
Gewährleistung: Die Firma MONZ verpflichtet sich, die Veranstaltung so zu erbringen, dass sie die zugesicherten Eigenschaften hat. Erfüllen wir unsere Leistungen nicht vertragsgemäß, können Sie Abhilfe verlangen, sofern diese nicht einen unverhältnismäßigen Aufwand erfordern. Beanstandungen und Abhilfeverlangen bitten wir sofort an das vor Ort anwesende Personal zu richten. Sie können unbeschadet einer Minderung oder Kündigung Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen; es sei denn, der Mangel beruht auf einem Umstand, den die Firma MONZ nicht zu vertreten hat.
Verjährung: Etwaige Ansprüche aus dem Veranstaltungsteilnahmevertrag sind innerhalb eines Monats nach vertraglich vorgesehener Beendigung der Veranstaltung gegenüber der Firma MONZ geltend zumachen.
Ihre Ansprüche verjähren nach sechs Monaten. Verjährungsbeginn ist der Tag nach Beendigung der Veranstaltung.